HyFORS

Hydrologische Online-Vorhersage mit Routing-System HyFORS ist eine Cloud-Plattform, die die Einführung von operationellen hydrologischen/hydraulischen Vorhersagesystemen überall auf der Welt mit begrenzten Ressourcen ermöglicht. Durch die Nutzung globaler Wetterdatensätze und die Automatisierung der Erstellung und Bereitstellung eines komplexen operativen Systems auf der Google Cloud Platform wird diese Lösung dazu beitragen, hydrologische Risiken zu verringern und Wasserressourcen besser zu verwalten. Eine Plug-and-Play-Cloud-Plattform für die globale Hochwasservorhersage In seinem Global Risks Report 2022 hat das… Read More
Murgang-Warnsystem (SALT)

Operatives Echtzeit-Warnsystem für die Vorhersage von Murgängen im Wallis Ziel des Projekts Système d’Alerte de Laves Torrentielles (SALT) ist es, ein meteorologisches Warnsystem für ausgewählte Gebiete im Kanton Wallis einzurichten. Diese Gebiete waren in der Vergangenheit von zahlreichen Murenabgängen betroffen, weshalb ein Echtzeit-Warnsystem eingerichtet wurde, um solche Ereignisse in Zukunft zu verhindern. Dieses System ermöglicht es, SMS- und/oder E-Mail-Warnungen an eine definierte Liste von Personen zu senden, wenn eine bestimmte Niederschlagsintensität erreicht… Read More
Randa Steinschlag (1991)

Die an diesem Standort gesammelten Daten waren eine wesentliche Wissensquelle für die Analyse des Verhaltens des Grossgufer-Massivs und das Management der damit verbundenen Risiken. Präambel Im Frühjahr 1991 war das Dorf Randa im Mattertal, etwa 5 km flussabwärts von Zermatt, Schauplatz eines der größten Felsstürze in Europa im 20. Jahrhundert, zusammen mit dem von Val Pola (Valtelline, Italien, 1987). Insgesamt stürzten zwischen dem 18. April und dem 9. Mai 1991 in drei… Read More
Matterock-Methodik

Eine Methodik zur Überwachung von Klippen und zur Erkennung potenzieller großer Erdrutsche Der große Felssturz in Randa (Wallis, Schweiz) im Frühjahr 1991 (30Mom3) hat die wissenschaftlichen Unzulänglichkeiten bei der Vorhersage solcher katastrophalen Ereignisse deutlich gemacht. Daher wurde beschlossen, eine Methode zur Überwachung von Klippen zu entwickeln, die ein besseres Verständnis des Phänomens der Klippeninstabilität ermöglichen und potenzielle Felsstürze vorhersagen würde. Diese Methode, MATTEROCK genannt, wurde im Rahmen des 1992 vom SchweizerischenNationalfonds für… Read More
Überwachungssystem GUARDAVAL

Das Portal zur Überwachung der Naturgefahren im Kanton Wallis Guardaval ist eine umfassende IT-Plattform für die operative und synoptische Überwachung von Naturgefahren (Bodeninstabilitäten, Überschwemmungen, Gletschergefahren, meteorologische Gefahren, Murgänge usw.) im Wallis. Seit über 20 Jahren pflegt und entwickelt CREALP diese sich ständig weiterentwickelnde Plattform für den Staat Wallis und integriert täglich mehr Daten und Funktionalitäten. Heute integriert Guardaval mehr als 70 Datenquellen von verschiedenen Anbietern (z.B. MétéoSuisse, OFEV, SLF, MeteoGroup, NASA, ESA… Read More
Überwachung des Grundwassers

Überwachung des Grundwassers in der Rhoneebene und der Grundwasserleiter in den Bergen In der Schweiz decken Grundwasser und Quellen mehr als 80% des Wasserbedarfs. Mit einer jährlichen Produktion von über 1 Million m3 ist es die wichtigste Ressource für Trink- und Brauchwasser. Die langfristige Beobachtung der Qualität des Grundwassers und des Grundwasserspiegels ist daher von besonderer Bedeutung. Dies gilt umso mehr für das Wallis, wo die Bewertung der Auswirkungen des Klimawandels auf… Read More
Operatives Hochwasservorhersagesystem

MINERVE : Operatives Hochwassermanagement- und Vorhersagesystem für den Kanton Wallis Nach dem verheerenden Hochwasser im Oktober 2000 beauftragte der Kanton Wallis das CREALP mit der Entwicklung und Umsetzung eines Systems zur Vorhersage und Steuerung von Rhône-Hochwassern: das System MINERVE (Modélisation des Intempéries de Nature Extrême du Rhône Valaisan et de leurs Effets). Das System ist seit 2013 in Betrieb und CREALP ist für die Verwaltung und Wartung des Systems im Auftrag des… Read More
Überwachung des hydrometrischen Netzes

Hydrometrisches Netz des Kantons Wallis Die hydrometrische Überwachung der Seitengewässer auf kantonaler Ebene verfolgt vorrangig zwei Ziele: Das hydrometrische Netz, das Ende 2015 in Betrieb genommen wurde, besteht aus etwa 20 Stationen. Es wird von CREALP in technischer Zusammenarbeit mit der Sektion«Wartungslogistik» des Mobilitätsdienstes (SDM) verwaltet und gewartet. Informationen Projektleiter: Dauer des Projekts: 2019 – laufendProjektträger: SDANA und SEFH des Kantons Wallis